Wie wird das Wetter?
Nicht wegzudenken – die Wettervorhersage nach den Abendnachrichten. Jeden interessiert es, wie wird das Wetter morgen, wie sind die Aussichten für die kommende Woche? Meteorologen präsentieren die Wetterentwicklung im Fernsehen anhand von übersichtlichen optisch und graphisch hoch entwickelten Wetterkarten. Wo wird die Sonnen scheinen, wie lange wird die Sonne scheinen? Kommt ein Tiefdruckgebiet oder ist ein Hochdruckgebiet im Anlauf? Wie entwickeln sich die Temperaturen und wo sind die höchsten und niedrigsten Temperaturen zu erwarten. Mit recht starkem Interesse verfolgt man doch die Wettervorhersagen im Fernsehen oder im Radio. Man will sich schließlich entsprechend kleiden und Planungen machen für die Freizeit. Natürlich trägt die Wettervorhersage mit Warnmeldungen oder Warnstufen dazu bei, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, z.B. bei starkem Wind, starken Gewitter oder Starkregen mit Hagel. Das steuert auch für die Sicherheit im Straßenverkehr bei, da man den Fahrstil gemäß dem Wetter anpassen kann bzw. sollte.
Wie wird denn nun das Wetter? Als Basis für Vorhersagen können Computermodelle eine Hilfe sein. Aber auch herkömmliche Faktoren, die bei Messungen von Hochdruck oder Tiefdruck gemacht werden, können dazu beitragen, die Wetterentwicklung abzuschätzen. Auch die relative Luftfeuchte und mehr oder wenig starke Schwankungen von Luftrdruck und Temperatur lassen auf künftiges Wetter schließen. Mit nur ein paar wenigen Messdaten kann man also Prognosen über das Wetter wagen. Wer sich noch erinnern kann kennt die hölzernen analogen Messzeiger auf Ziffernblätter die Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und Temperatur auf einer Tafel befestigt anzeigten. Man musste teilweise immer mit einem leichten Klopfen oder Tippen auf den entsprechenden Messer dafür sorgen, dass die Zeiger den aktuellen Wert anzeigten. Auf den Ziffernblatt für Luftdruck wurden häufig Regen und Wolken angezeigt, wenn die Maßzahl für den Luftdruck klein war, also niederer Luftdruck herrschte. Der Lufthochdruckbereich auf dem Messgerät ist oft mit Sonnenschein im Hintergrund gekennzeichnet worden.
Diese analogen Messgeräte findet man inzwischen aber nur noch sehr selten an den Hausmauern. Moderne Wetterstationen haben hier die Ablösung bereit gestellt. Mit digitaler Bezifferung, technisch ausgeklügelten Sensoren und LCD-Anzeigen ist die Bestimmung der Messwerte bequem und einfach geworden. Gängige Wetterstationen haben meistens einen Außenmesser für Luftfeuchte und Temperatur, die Messwerte werden per Funk an die Hauptstation übertragen, während die Wetterstation innen jede Menge an Daten erfasst und auch Entwicklungen anzeigen kann. Diese kleinen Geräte für den Innenraum präsentieren dann die Messwerte für die Temperatur innen und außen und zeigen Tendenzen an. Des weitern wird der Luftdruck angezeigt mit Werten aus vergangenen Stunden um auch hier eine Entwicklung auszumachen. Natürlich dürfen die Werte für Luftfeuchtigkeit innen und außen nicht fehlen. Die üblichen Wetterstationen bieten eine Funkuhr, Einstellung der geographischen Lage (Land, Stadt) für die Sonnenaufgang- und untergangszeiten sowie Mondphasen und manchmal Weckfunktionen.
Wer sich also selbst ein Bild über die Wetterlage und Messwerte am Ort machen möchte und kleinere Wetterentwicklungen ablesen möchte, holt sich eine solche Wetterstation. Die Anschaffungskosten halten sich im Rahmen. Im Test Wetterstation zu Wetterstation können für den Käufer noch Unterschiede im Funktions- und leistungsumfang ermittelt werden. Aktuelle Tests gibt es im Web und bieten eine tolle Hilfestellung bei der Anschaffung einer neuer Wetterstation.