Wie werden Lenkräder an einem Möbelstück montiert?
Bei der täglichen Nutzung der häuslichen Räume und Arbeitsplätze müssen gewisse Möbel bewegt werden, um die Räumlichkeiten funktionell zu gestalten sowie die Reinigung oder erforderliche Instandhaltung zu ermöglichen.
Generell handelt es sich um schwere Möbel oder auch kleinere Möbel, die aber oft versetzt werden müssen und deshalb eines Systems bedürfen, das einen schnellen Platzwechsel ermöglicht. Hauptsächlich in diesen Fällen sind Möbelrollen in Erwägung zu ziehen.
Wenn schwere oder große Möbel zu bewegen sind
Ein Möbelstück mit speziellen Rädern oder Rollen auszustatten ist vor allem ein System, um möglichen Unfällen der mit der Fortbewegung beauftragten Personen vorzubeugen, aber auch um das Möbelstück selbst zu wahren, da es oder Teile davon im Falle einer behelfsmäßigen Beförderung Schäden erleiden können.
Es gibt Möbel, wie Stühle, Sessel, Tischchen, Fernsehschränke, die von Anfang an mit Rädern konzipiert sind, andere hingegen werden zur Erfüllung praktischer Anforderungen erst später damit nachgerüstet.
In kleinen Wohnungen zum Beispiel können Bücherregale, Schränke oder Truhen mit Möbelrädern ausgestattet werden, um den Platz zu optimieren und etwaige Zwischenräume oder versteckte Nischen zur Aufbewahrung von Gegenständen oder häuslichen Gütern zu verwenden.
Auch wenn man diese sehr schweren Möbel selten verstellt, wird es sich als bequem und sicher erweisen, ihre Bewegung vollkommen korrekt, ohne Hilfe mehrerer Personen vornehmen zu können.
Der Markt bietet Möbelräder in zahlreichen Ausführungen und aus vielen Werkstoffen an
Was Möbelräder und -rollen anbetrifft, wartet der Markt heutzutage mit einer enormen Anzahl von Lösungen auf. Die Vielseitigkeit umfasst zahlreiche Aspekte, wie Größe der Räder/Räder, Werkstoffe, Gehäuse, wobei auch die Ästhetik und die Wahrung besonders empfindlicher Oberflächen zu berücksichtigen sind.
Zu den vielen erhältlichen Rädern zählen ortsfeste, unidirektionale Räder (Bockrräder) und solche, die sich um 360° drehen (Lenkräder). Ausschlaggebend für die Wahl sind konkrete Bedürfnisse: Es gibt Möbel, die nur geradeaus zu verschieben sind (wie zum Beispiel ein Bücherregal), sowie andere, die in mehrere Richtungen bewegt werden müssen. Insbesondere in diesen Fällen ist ein Feststeller (Bremsvorrichtung) zur Blockierung der Räder nützlich, um zu vermeiden, dass das Möbelstück (zum Beispiel ein Tisch, ein Bett…) versehentlich verschoben wird.
Wahl und Anbringung der Möbelräder
Wie wählt man die richtigen Möbelrollen aus?
Der Link Möbelräder: Die unerlässlichen Helfer beim Verschieben und Instandhalten von Einrichtungsgegenständen enthält eine Reihe nützlicher Hinweise zur richtigen Wahl auf Grundlage der hautsächlichen Kriterien (Oberfläche, Tragfähigkeit, Ästhetik).
Die Halterungen der Möbelräder sind im Wesentlichen zweier Arten. Die erste Art sieht eine am Möbelsockel anliegende Platte vor, durch die die Schrauben zur Verankerung der Rollen befestigt werden.
Die zweite Art der Halterung ist durch einen Zapfen (mit oder ohne Gewinde) gekennzeichnet, der in die zuvor mit einem Bohrer gesetzte Bohrung einzufügen ist.
Da der Markt wie gesagt unterschiedlichste Lösungen anbietet, ist es im Falle des Austauschs einer Rolle angebracht, einer der ursprünglichen Art (Originalrolle) oder einer mit denselben Eigenschaften und Abmessungen auszusuchen.
Nützliche Ratschläge für Möbelrollen
Wir halten es für angebracht, einige nützliche Ratschläge für die Möbelräder zu erteilen:
Bei sehr hohen Möbeln exakt den Abstand von der Decke messen. Erstens, um zu vermeiden, dass das Möbelstück die Zimmerdecke berührt. Zweitens, da sich das zum Stehen auf dem Fußboden konzipierte Möbelstück – trotz der Räder – nur um ein paar Millimeter davon abheben soll, um ein unästhetisches Erscheinungsbild zu vermeiden.
Auch bei sichtbaren Rädern, sollte man sich vergewissern, dass sie nicht seitlich des Möbelstücks herausragen, damit kein unharmonischer Effekt und keine Behinderung für den Durchgang entstehen. Dies lässt sich vermeiden, indem man die Räder vor der Befestigung um 360° dreht und die Außenmaße überprüft.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
