Startschuss in die neue Grillsaison – Auf ein Neues!
Die ersten Sonnenstrahlen sind da und der Frühling kehrt so langsam ein. Da bekommt man direkt Laune auf gegrillte Burger und Steaks im heimischen Garten. Die meisten können es kaum erwarten den Grill anzuwerfen und endlich die ersten lauen Sommerabende zu verbringen.
Doch bevor es soweit ist, muss man den alten Grill hervorkramen, in der Hoffnung dass dieser den Winter überlebt hat. Egal ob Gasgrill, Holzkohlegrill oder Smoker, nach dem Winterschlaf müssen diese erst auf Funktion geprüft werden. Erst danach kann offiziell “angegrillt” werden.
Vor dem Grillen die Ausrüstung kontrollieren
Die Winter hierzulande sind relativ lang, so braucht man sich nicht wundern wenn der ein oder andere Grill nicht mehr in in Schuss ist. Lackabplatzer, Korrosion und verstopfte Brenner bei einem Gasgrill sind der Feind eines jeden Grillfans. Wer das Grillgerät vor dem Winterschlaf ordentlich gereinigt hat, wird mit weniger Problemen in den neue Saison starten können.
Für alle anderen heißt es schrubben was das Zeug hält. Spezieller Grillreiniger, ein Schwamm und warmes Wasser helfen die harten Rückstände zu entfernen. Bei einem Gasgrill könnten zudem die Ventile oder Brenner verstopft sein. Manchmal nisten sich dort kleinere Krabbeltiere über den Winter hinweg ein. Nach der Reinigung kann man prüfen ob der Gasgrill weiterhin seinen Dienst verrichtet oder ein Neuer her muss.
Einen neuen Grill anschaffen
Wenn der Grill trotz aller Bemühungen kalt bleibt, ist es an der Zeit einen neuen anzuschaffen. Gleiches gilt wenn der Holzkohlegrill in einem schlechten Zustand ist. Im Laufe der Zeit rosten Bodenbleche durch und die Stabilität lässt. Vor dem Kauf eines neues Grillgerätes muss man entscheiden welcher Grilltyp sich am meisten eignet. Gasgrills eignen sich besonders dann wenn auch spontan gegrillt werden soll. Holzkohlegrills sorgen für echtes Grillfeeling unter eingefleischten Grillfans.
Um eine bessere Kaufentscheidung treffen zu können sollte man sich folgende Fragen selbst beantworten:
- Wie oft möchte man grillen?
- Grillt man nur Burger und Steaks oder auch größere Fleischbraten oder Pizza?
- Für wie viele Personen?
- Welches Preislimit?
Je höher die Ansprüche an einen Grill sind, umso teurer wird das Gerät ausfallen. Die Grillwelt ist immens und es gibt immer bessere Ausführungen auf dem Markt.
Gasgrill – Schnell und ohne Rauch
Der Gasgrill eignet sich überwiegend für den Einsatz Zuhause im Garten oder auf der Terrasse. Selbst bei empfindlicher Nachbarschaft bereitet er keine Probleme. Dunkle aufsteigende Rauchschwaden, wie beim Holzgrill, bleiben aus. Einige Modelle sind auch für den mobilen Einsatz mit einer Gaskartusche ausgelegt. So lässt sich das Grillgerät auch mit an den See oder in den Park nehmen. Auf https://www.gasgrill-tests.com findet man weiterführende Informationen zu Gasgrills.
Holzkohlegrill – Der Klassiker
Der Holzkohlegrill zählt immer noch zu den Klassikern unter den Grills. Allerdings dauert es länger als beim Gasgrill bis man das Grillvergnügen genießen kann. Die Holzkohle muss zunächst zum Glühen gebracht werden, bevor man das Grillgut auflegen kann.
Mit speziellen Grillanzündern gelingt dies meist schneller. Aufgelegt wird das Fleisch wenn die Kohle bereits weiß also gut durchgelüht ist.
Beim Auflegen von Grillgut sollte man aufpassen, dass kein Fett in die Kohle tropft. Denn dadurch können krebserregende Stoffe entstehen. Von Vorteil ist natürlich, dass Holzkohlegrills unabhängig von einer Gasquelle eingesetzt werden können. Lediglich Grillkohle muss vorhanden sein. Im Gegensatz zum Gasgrill den man zum Reinigen einfach nachbrennen lässt, muss man beim Holzkohlegrill die Asche am nächsten Tag entsorgen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)