Rohrreinigung und Schädlingsbefall: Probleme eines Hausbesitzers

Für viele Menschen stellt sich irgendwann die große Frage: Möchte ich mein Leben lang zur Miete leben, oder will ich nicht doch lieber eine eigene Immobilie besitzen? Ganz einfach ist die Frage nicht zu beantworten, nicht nur wegen des finanziellen Aufwands. Es geht zum Beispiel auch darum, ob man sich der Aufgabe gewachsen fühlt, ein eigenes Haus zu haben. Schließlich kann man dann nicht mehr den Vermieter anrufen, wenn etwas kaputt ist und repariert werden muss. Vielmehr muss man sich als Hausbesitzer selbst darum kümmern, indem man es entweder selbst macht oder einen Fachmann zurate zieht. Geht es etwa darum, dass der Abfluss vom Waschbecken oder der Toilette verstopft ist, dann ist häufig schnelle Hilfe nötig. Vor allem ein verstopftes WC muss so rasch wie möglich behoben werden, damit die Lebensqualität der Hausbewohner nicht darunter leidet.

Keine Chemie

Wer eine Firma engagiert, die sich um Rohrreinigungen kümmert, der sollte darauf achten, dass die Mitarbeiter möglichst nicht mit Chemikalien arbeiten. Zwar sorgen chemische Mittel verlässlich dafür, dass sich die Verstopfung auflöst. Allerdings gehen damit andere Probleme einher. Die chemischen Zusätze greifen nämlich nachgewiesenermaßen die Rohre an und fressen sich regelrecht durch das Metall. Dadurch entstehen auf Dauer Schäden, deren Behebung deutlich teurer ist als die Rohrreinigung mit konservativen Mitteln. Diese wird im Normalfall mit einer Motorspirale durchgeführt und ist schonend für die Rohre.

Notfallbehebung mit moderaten Preisaufschlägen

Nicht selten kommt es zu Problemen am Haus, wenn die regulären Arbeitszeiten der entsprechenden Handwerker vorbei ist – beispielsweise in der Nacht oder am Wochenende. Dann ist manchmal der Einsatz eines Notdienstes dringend nötig. Einige Unternehmen bieten einen 24-Stunden-Service an, dank dem sie ihre Mitarbeiter auch zu den unmöglichsten Zeiten zu den Kunden schicken. Selbstverständlich verursacht es zusätzliche Kosten, wenn sich der Fachmann mitten in der Nacht, am Samstag oder Sonntag um einen verstopften Abfluss kümmern muss. Als Hausbesitzer sollte man sich jedoch im Vorfeld über die Preise informieren, die für den Notdienst verlangt werden. Manche Firmen verdoppeln nämlich ihren üblichen Tarif, wenn sie außerhalb ihrer Arbeitszeiten zu einem Einsatz gerufen werden. Unternehmen mit einer fairen Preisstruktur nehmen hingegen den Verbraucherschutz ernst und berechnen nur einen relativ geringen Aufschlag auf ihre gängigen Kosten.

Tierfreundlicher Kampf gegen Schädlinge

Was ebenfalls auf einen Hausbesitzer zukommen kann, ist die Beseitigung von Schädlingen. Haben sich beispielsweise im Keller Mäuse eingenistet oder sind Holzkonstruktionen von Holzwürmern befallen, dann kann schnell der Einsatz eines Kammerjägers nötig werden. Auch wenn sich Bettwanzen in den eigenen vier Wänden breitmachen oder Wespen im Garten ein Nest gebaut haben, müssen Fachleute anrücken und der Plage ein Ende setzen. Tierfreunde müssen sich allerdings keine Sorgen machen: Professionelle Firmen setzen Wirkstoffe ein, die die Schädlinge vertreiben und nicht töten. Natürlich gibt es auch in diesem Bereich schwarze Schafe, die die Tiere ausrotten. Daher muss auch hier auf die Auswahl der richtigen Firma geachtet werden. Wichtig ist zudem, sich frühzeitig um einen Kammerjäger zu kümmern. Schon die ersten Anzeichen für einen Schädlingsbefall sollten ernstgenommen werden. Je länger man nämlich mit der Beseitigung des Problems wartet, desto teurer wird sie.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)