Mähroboter

Nach Angaben der Hersteller nehmen Mähroboter nicht nur die lästige Gartenarbeit ab, sondern mähen auch makellos und sorgen für ein gepflegtes Grün. Laut Studien verbringt ein Drittel der Deutschen bis zu 20 Stunden in den Frühling- und Sommermonaten im Garten. Vor allem in den warmen Sommermonaten können die Grashalme bis zu acht Zentimeter pro Woche wachsen. Wer sich das mühevolle Schieben des klassischen Rasenmähers ersparen möchte, setzt auf einen Mähroboter.

So gut sind die im Handel erhältlichen Geräte wirklich

Gleich mit mehreren Modellen sind Hersteller auf den Markt gegangen und liefern zum Teil richtige Rasenwunder ausgestattet mit einer ausgeklügelten Technik. Dank integrierter Gras-Sensoren, Laserstrahlen und einer Induktionsschleife finden sich die Geräte im heimischen Garten gut zurecht. Dabei bewegt sich das Gerät im Zufallsverfahren durch den Garten, bis sie ein Hindernis oder eine Rasenbegrenzung stoppt. Der Roboter wendet und setzt die Arbeit im anderen Winkel fort. So wird im Laufe der Zeit jede Stelle des Rasens von dem Roboter erreicht. Nachteil: Damit der Roboter nicht gleich den Nachbarrasen mitmacht, müssen ihm im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen gesetzt werden.

Auf die Akkuleistung achten

Auch die Akkuleistung spielt bei der Wahl eines geeigneten Modells eine entscheidende Rolle – denn je größer die Rasenfläche, desto anspruchsvoller das Gerät. Die Akkuleistung eines jeden Akkus nimmt nach rund tausend Ladezyklen an Kapazität ab. Unter der Annahme, dass der Roboter ständig im Betrieb ist, geht man von einer geringen Lebenserwartung aus. Denn Mähroboter sind nicht für den kontinuierlichen Einsatz und grobe Arbeiten konzipiert: Zu große Halme, Verschmutzungen und Bodenunebenheiten überfordern das Gerät. Wer ein perfektes Ergebnis haben möchte, muss also perfekte Arbeitsbedingungen schaffen. Das heißt: kurze Grashalme. Bei einem kräftigen Wildwuchs muss darüber hinaus auch ein klassischer Rasenmäher eingesetzt werden.

Fazit:

Grundsätzlich sind die Geräte eine gute Hilfe bei der Gartenarbeit. Einige Modelle verfügen darüber hinaus über intelligente Technologie, sodass sie mühelos die Rasenfläche selbst entdecken. Ein weiterer Pluspunkt: Die meisten Geräte arbeiten leise. Auch in der Anwendung zeichnen sich die Roboter durch ihre Anwenderfreundlichkeit und leichte Anpassung aus.