Strom sparen leicht gemacht
Die EEG-Umlage wird nächstes Jahr erhöht. Der Strompreis soll zusätzlich noch einmal um 10% steigen. Alles keine guten Nachrichten für den Bundesbürger, dessen Geldbeutel eh schon von rekordverdächtigen Benzinpreisen und horrenden Mieten arg gebeutelt ist. Eine andere, positive Preisentwicklung scheint momentan nicht in Sicht.
Nicht verzagen, Strom sparen
Allerdings kann man auch etwas gegen die steigenden Strompreise unternehmen. Nämlich ganz einfach Strom sparen. Es gibt inzwischen viele verschiedene Möglichkeiten Strom und gleichzeitig Geld und CO2-Emissionen zu sparen. Ganz leicht anfangen kann man durch das gewissenhafte Ein- und Ausschalten von Leuchtmitteln in der Wohnung. Denn auf Licht ist man nur angewiesen, wenn man sich auch wirklich im jeweiligen Raum aufhält.
Wer im Arbeitsalltag oder in den eigenen 4-Wänden aber viel Licht benötigt, sollte möglichst schnell auf LED Lampen umsteigen. Diese verbrauchen nicht nur bis zu 90% weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und haben mit 25.000 Stunden ein wesentlich längere Lebensdauer, sondern können auch beliebig oft ein-und-ausgeschaltet werden ohne dass die Haltbarkeit beeinträchtig wird.
Außerdem sollte man darauf achten, dass die verwendeten Elektrogeräte immer ganz ausschaltet werden und diese nicht im Stand-by-Modus lässt. Der so verbrauchte Strom summiert sich schnell zu mehr als 50 Euro im Jahr. Wer gern etwas bequem ist, kann mit Hilfe von Steckdosenleisten mit Ein-und Ausschalter gleich mehrere Geräte vom Stromnetz trennen.
Stromfresser im Haushalt identifizieren
Bevor man aber richtig mit dem Strom sparen anfangen kann, muss man eigentlich erst einmal heraus finden, welche Elektrogeräte am meisten Strom im Haushalt verbrauchen. Natürlich sollte man darauf achten, dass Kühlschrank, Trockner und Waschmaschine alle eine Energieeffizienzklasse von mindestens A+ haben, da diese Geräte den meisten Strom verbrauchen. Aber auch viele kleinere Elektrogeräte ziehen in der Summe viel Strom. Um diese zu identifizieren zu können, bieten sich Energiekostenmessgeräte an. Mit diesen kann man den Stromverbrauch von einzelnen Geräten bestimmen und bekommt ein Gefühl dafür, welche besonders viel zur hohen Stromrechnung beitragen.
Man sollte sich also nicht lange mit steigenden Strompreisen beschäftigen, sondern die Sache selbst in die Hand nehmen und ganz einfach Strom sparen!